Keine Bestätigungsmail erhalten

Es kann vorkommen, dass die Bestätigungsmail im SPAM Ordner langet. Sie bitte dort nach. Du kannst die Bestätigungsmail auch unter Passwort vergessen erneut verschicken lassen.

Export für's Navi nutzen

Wir bieten nicht noch eine App an, mit der Du Deinen Trip als Routenplaner verwenden kannst. Es gibt schon so viele und gute Apps ;-). Vollständig kostenlos ist die App Maps.me. Auch das Kartenmaterial ist kostenlos und auch für Offline Navigation verwendbar. Du kannst den KML Export direkt in die App laden und dann zu Deinen einzelnen POIs navigieren.

Wenn Du ein anderes Navi hast, dann kannst Du KML oder GPX direkt importieren. Oder Du lädst Dir die Windows Software GPSbabel herunter und konvertierst die KML Datei in das passende Format. Völlig kostenlos!

Das Bild auf Facebook wird nicht aktualisiert

Wenn Du Deinen Trip speicherst oder das Zentrum veränderst, wird Facebook informiert, dass es ein neues Bild gibt. Allerdings wird das Bild nicht sofort ausgetauscht. Es kann bis zu 24 Stunden dauert, in Einzelfällen auch länger. Leider liegt das nicht in unserer Hand und der Algorythmus von Facebook ist nicht eindeutig.

Zahlungsmöglichkeiten

Quelle: nach Uberspace Wiki unter Lizenz BY-NC-SA, mit Genehmigung der Ubernauten auf PYT übernommen und angepasst

Manch einer ist vielleicht verwundert, dass wir lediglich Überweisungen als Zahlungsmöglichkeit akzeptieren. (Okay: Wer uns Bargeld schicken möchte, kann das auch gerne tun ;-) ).

Auch wenn Plan Your Trip noch ziemlich jung ist, so steckt dahinter mit DaWD ein Unternehmen mit vielen Jahren Erfahrung mit Überweisungen. Ein Grund dafür ist, das schlicht und einfach keine Rahmenvereinbarung zum Lastschriftverfahren existiert. Und nach dem Vorbild von Uberspace möchten wir, dass der Bezahlvorgang ein aktiver Vorgang des Users ist und nicht einfach so "passiert".

Warum keine Abbuchungen?

Hinter Abbuchungen steht schließlich noch ein ganzer Rattenschwanz: Wer abbucht, muss auch ein Verfahren für die mögliche Rückbuchung haben. Die kostet Geld - zusätzliches Geld. Wir haben also plötzlich nicht nur das Geld doch nicht mehr, sondern sogar zusätzliche Kosten. Die müssten wir dann dem Kunden nachberechnen, wofür die meisten erstaunlich wenig Verständnis haben und oft auch gar nicht so genau wissen, dass es ihre Bank ist, die uns dafür Gebühren in Rechnung stellt. Und dann geht's los mit Mahnwesen und letzten Endes Inkasso, was typischerweise der Garant dafür ist, mit einer zerrütteten Kundenbeziehung zu enden. Wir denken, das hängt damit zusammen, dass hier einerseits Geld vom Kunden verlangt wird, was nicht mehr im direkten Zusammenhang mit der erbrachten Leistung steht, und andererseits, weil die Kosten für Mahnungen und Inkasso bei vergleichsweise geringen Geldbeträgen wie bei Plan Your Trip oftmals auf keinerlei Verständnis stoßen. Soll heißen: Am Ende sind alle sauer und enttäuscht und wir sind häufig noch auf den Kosten sitzengeblieben.

Wenn Du auf PYT Mitglied wirst und mit Überweisung bezahlst, dann wirst Du direkt freigeschaltet und musst nicht erst warten, bis Deine Überweisung bei uns eingegangen, verbucht und Dein Account freigeschaltet wurde. Wir gehen also in Vorleistung und Du kannst direkt loslegen. Du hast dann zwei Wochen Zeit, den Betrag zu überweisen. Entscheidest Du Dich doch gegen eine Mitgliedschaft, dann bezahlst Du eben doch nicht und wir setzten Deinen Account wieder auf Anfang zurück. Ein Mahn- und Inkassowesen bleibt uns hierbei erspart, und dafür, dass einfach nur die Leistung eingestellt wird, wenn sie eben nicht bezahlt wird - dafür haben die meisten durchaus Verständnis.

Warum weder PayPal noch Kreditkarten?

PayPal und die diversen Kreditkartenunternehmen fallen übrigens ebenfalls aus. Grund Nummer 1 ist ebenfalls, dass jegliche Zahlungseingänge problemlos wieder zurückgezogen werden können und wir dann dumm dastehen. Grund Nummer 2 ist, dass sie horrende Gebühren nehmen. Grund Nummer 3 ist, dass wir insbesondere PayPal keine fünf Meter über den Weg trauen - wer schon einmal mit einer willkürlichen Kontensperrung zu tun hatte, kann davon ein trauriges Lied singen. Und seit dem WikiLeaks-Vorfall Ende 2010 wissen wir nun auch, dass auch bei Kreditkartenunternehmen manchmal schlichte Willkür herrscht. Das ist nicht die Art von Geschäftsgebahren, die wir mit PYT-Umsätzen noch weiter unterstützen wollen, auch wenn's die - machen wir uns nichts vor - wohl nicht weiter juckt. Aber da geht's uns ums Prinzip.

Ah, und noch ein kleines Beispiel, warum man zum Beispiel Amex kein Geld anvertrauen möchte - schon wegen der unterirdischen Unternehmenskommunikation („Are you are an Amex Cardmember? The email is only for Cardmembers.“), wenn man sie auf eine Sicherheitslücke hinweisen will…

Warum keine Sofortüberweisung?

Aus aktuellem Anlass noch ein Nachtrag: „Überweisung“ meint eine echte, klassische Überweisung und nicht etwa diesen modernen Quatsch wie sofortüberweisung.de, über den der NDR berichtet, dass die vom Kunden einzugebenden Daten nicht etwa nur für die Durchführung der Überweisung genutzt wurden, sondern auch gleich die Umsätze der letzten 30 Tage und mehr abgerufen wurde:

Recherchen von NDR Info hatten ergeben, dass im Zuge einer Transaktion über Sofortüberweisung.de neben dem Kontostand auch weitere Daten wie Dispolimit, Umsätze der letzten 30 Tage sowie vorgemerkte Inlands- und Auslandsüberweisungen geprüft werden.

Wer vorneherum kommuniziert, er wolle den „Verfügungsrahmen“ prüfen und eine „Kontendeckungsabfrage“ machen, aber hintenrum dann auch gleich noch Konten abcheckt, die ihn nichts angehen, um nicht nur den Verfügungsrahmen, sondern auch konkrete Umsätze abzufragen, der gehört sicher nicht zu denen, mit denen wir vertrauensvoll zusammenarbeiten möchten. Also bitte: Überweist einfach. Ganz traditionell.

Warum nicht Barzahlen.de?

Die Idee scheint auf den ersten Blick charmant: Wir melden über eine API an Barzahlen.de, dass jemand soundsoviel Euro bezahlen will, und bekommen einen QR-Code zurück. Mit diesem Code kann der User dann zu einer dm-Filiale oder einem anderen angeschlossenen Partner, kann dort bar bezahlen, der QR-Code wird gescannt, und wir bekommen einen API-Callback, dass das Geld nun da ist. Auf diese Weise kann die Leistung ad hoc gutgeschrieben werden. So weit, so gut.

Abgesehen davon, dass die Transaktionskosten hierbei höher liegen als die Transaktionskosten eines Buchungspostens bei unserer Bank (die auch schon gesalzen sind), zeigt ein Blick auf die API aber, wie sehr sich dieser Zahlungsweg vom klassischen „bar zahlen“ unterscheidet: Wir müssten folgende Daten erfassen und an den Zahlungsanbieter übermitteln:

  • E-Mail-Adresse („Unbedingtes Pflichtfeld (vgl. GwG)“ - als ob man sich Mailadressen nicht binnen Sekunden irgendwo klicken und sie genauso schnell auch wieder kicken könnte, nachdem sie ihren Zweck erfüllt haben)
  • Adresse (Straße, PLZ, Stadt, Land)

Die Adresse wird gemäß der Dokumentation nur benötigt, um auf dem Zahlschein mit dem QR-Code die nächstgelegenen Einzahlungsstellen nennen zu können. Gleichwohl ist die Angabe verpflichtend. Ein Mitarbeiter von barzahlen.de teilte mir unter der Hand sinngemäß mit, unsere Kunden müssten dort ja nicht ihre echte Adresse angeben. Eine Rückfrage von Uberspace, ob das auch so über die entsprechenden Formularfelder hingeschrieben werden dürfe, wurde aber heftig bestritten - anstiften dürften wir unsere User dazu natürlich nicht. Auch der Vorschlag, entsprechende Formularfelder sinngemäß mit „Gib hier optional eine Adresse an, um die nächstgelegenen Einzahlungsstellen zu ermitteln“ zu betiteln und ggf. bei leeren Angaben unsere Anschrift als Platzhalter zu übermitteln, wurde abgelehnt: Das müsste schon durchaus die echte Adresse sein, aber wenn da jemand schummelte, könnten wir das ja selbst nicht prüfen. Zwinker, zwinker.

Die Händler-AGB enthalten dann noch einige weitere Schmankerl - von einer Moralklausel, die den Einsatz der Zahlungsplattform über gesetzliche Vorschriften hinaus einschränkt (in derart weicher Formulierung, dass man daraus ableiten könnte, dass wir vor der Akzeptanz der Zahlung eines Users erstmal schauen müssten, ob die Website, die er da betreibt, nicht nur gesetzeskonform ist, sondern auch der Moralklausel gefällt) bis hin zu einer Exklusivitätsklausel, die den Einsatz „ähnlicher“ Zahlungsanbieter untersagt (man stelle sich mal vor, unsere Bank würde verlangen, dass wir unser Konto nur dann für die Entgegennahme von Zahlungen verwenden dürfen, wenn wir nicht gleichzeitig noch ein Konto bei einer anderen Bank für den gleichen Zweck führen). Alles in allem: Dann lieber nicht, vielen Dank, Freunde.